Die Trockenmauer

1990 wurde unter Mithilfe von Schülern, Eltern und Lehrern eine 12 Meter lange Trockenmauer errichtet. Dabei wurden 34 Tonnen Natursteinmaterial verbaut, das von Schülern und Lehrern in verschiedenen Steinbrüchen der Umgebung von Hand aufgeladen und auf das Schulgelände transportiert wurde. Nach über 400 Arbeitsstunden entstand ein Paradies für Eidechsen, Insekten und Spinnen. Dank der vielen Hohlräume bietet die Mauer außerdem günstige Lebensbedingungen für Kröten, Frösche und Molche. Verschiedene seltene Pflanzenarten wie Mauerpfeffer und Dachwurz finden sich auch in unserer Trockenmauer. Sie ist ein idealer Ort für Naturbeobachtungen. Um die Zauneidechsen sehen zu können muss man viel Geduld haben.

Hauptsächlich für die Grundschulklassen wurden verschiede Pflanzbeete angelegt. Hier können die Klassenlehrer oder in der Bio-AG Radischen, Gurken, Kürbisse oder Karotten aussäet werden, Erdbeeren oder Kartoffeln gesetzt und anschließend das Wachstum der Pflanzen beobachtet werden.
Obst wird zur Erntezeit meist sofort verspeist, Gemüse und Kräuter können im Unterricht verarbeitet werden, zum Beispiel für einen leckeren Kürbiskuchen, zu Kartoffelsuppe oder Kräuterquark. Kräuter werden getrocknet und am Schulmarkt verkauft.