Grundschule
,,Ein Kind, das wir ermutigen, lernt Selbstvertrauen. Ein Kind, dem wir mit Toleranz begegnen, lernt Offenheit. Ein Kind, das Aufrichtigkeit erlebt, erlebt Achtung. Ein Kind, dem wir Zuneigung schenken, lernt Freundschaft. Ein Kind, dem wir Geborgenheit geben, lernt Vertrauen. Ein Kind, das geliebt und umarmt wird, lernt zu lieben und zu umarmen und die Liebe dieser Welt zu empfangen". |
Ausgehend von den individuellen Lernvoraussetzungen, Interessen und Leistungsmöglichkeiten werden die Grundschulkinder an der Frauenwaldschule in altershomogenen Gruppen von 16 bis 24 Schülern unterrichtet. |
Für leistungsschwächere Kinder werden Förderkurse in Deutsch und Mathematik angeboten. Kinder mit Migrationshintergrund besuchen zusätzlich den Kurs „Deutsch als Zweitsprache“. Die Unterrichtsgestaltung erfolgt auf der Grundlage der Bildungsstandards. In der Klasse 1 erhalten die Schüler als Rückmeldung über ihre Lernentwicklung und ihr Arbeits- und Sozialverhalten nur am Ende des Schuljahres ein Zeugnis in Form einer Verbalbeurteilung. Am Ende der Klasse 2 erfolgt die Beurteilung mithilfe von Ziffernnoten. Vom 3. Schuljahr an bekommen die Schüler zweimal jährlich Zeugnisse mit Ziffernnoten: Ende Januar und am Tag vor Beginn der Sommerferien. Zusätzlich zu den Zeugnissen gibt es an der Frauenwaldschule den sogenannten „Methodenpass“. Hier gilt es, Kenntnisse, Grundfertigkeiten und die eigene Entwicklung zunächst selbstständig einzuschätzen, bevor der Lehrer ein Feedback gibt. Großen Wert wird an der Frauenwaldschule auf eine Mitgestaltung des Schullebens durch die Eltern gelegt. Eltern haben daher nicht nur die Gelegenheit, ihr Kind bei Feierlichkeiten zu erleben, sondern sie sind auch gern gesehene Helfer im regulären Unterrichtsalltag, zum Beispiel als Vorlesemutter, als Unterstützung bei einer klasseninternen Aktion wie Ausflüge, Kochen oder beim Schulmarkt. |